Weihnachten zuhause
Vielleicht war es mal wieder an der Zeit: vielleicht war es endlich Zeit Weihnachten Zuhause zu feiern. Fast 6 Jahre habe ich Weinachten nicht mehr Zuhause erlebt, denn ich war die ganzen Jahre an den Feiertagen in der Welt unterwegs. Ich hatte gar nicht mehr die Jahre mitgezählt, so selbstverständlich war es für mich in der Weihnachtszeit wegzufliegen. Doch dieses Jahr blieb ich zuhause und entschied mich für ein Weihnachtsrevival.
Nach einer Alpaka Wanderung
Als wir die Wanderung mit den Alpakas gemacht hatten hat der Alpaka Führer noch eine Brotzeit für uns vorbereitet. Wir gingen in die kühle Holzhütte und entdeckten den Tisch voller Köstlichkeiten: selbstgemachte Salate, Obatzda und frisches Brot schmückten die Tafel. Wir öffneten den Glühwein der uns der Matze, der Freund von Kathrin, mitgebracht hatte und stoßen auf die gemütliche Weihnachtszeit an. Dabei war der kalte Regen bei der Alpaka Wanderung so gut wie vergessen.
Mein Gedanke schweifte zu Hans, mein weißes Alpaka Männchen mit bunten Hippie-Band. Er war schrecklich süß. Lisa kam für Weihnachten aus Liverpool und wir freuten uns alle sehr dass sie da war und wir zusammen Zeit verbringen konnten. Wir wichtelten Geschenke und anschließend schenkte uns Eli allen einen Kalender, der für alle einzeln angefertigt wurde. Wie schön! Jeden Monat gab es etwas Neues zum anschauen, da ich recht ungeduldig bin blätterte ich noch in der Holzhütte alle Monate des Kalenders durch. Die kommenden Tage gingen wir auf den Weihnachtsmarkt in Erlangen und machten eine kleine Weihnachtsfeier in netter Runde.
SOLIDARISCHES BACKEN
In einer Frauenrunde wurde Plätzchen gebacken: Feine Vanillekipferl und traditionelle Butterplätzchen sollten hergestellt werden. Mein Patenkind Alisa und meine Schwester Anna bildeten ein Team und versuchten einen Wettbewerb aus dem Backfest zu machen. Meine Mama, ich und Sophia, die kleinste Tochter meine Schwester, ließen uns nicht beeinflussen und wir versuchten Solidarisch zu backen.
Das Resultat war eine große weihnachtliche Box voller Köstlichkeiten auf die ich sehr stolz war. Ich nahm einige der Plätzchen mit Nachhause und genoss sie jeden Abend beim entspannen. Heilig Abend verbrachten wir im engen Kreis mit der Familie und schon Nachmittags machten wir uns auf um die Weihnachtsgans in den Ofen zu schieben. Wir lachten und redeten, es war ein schöner Abend voller Fotos und Erinnerungen.
Die darauffolgenden Tage verbrachte ich mit Georg und seiner Familie, welche einfach perfekt waren: Kein Stress, schöne Geschenke und ein hervorragendes Steak. Auch Georgs Geburtstag feierten wir an diesen Tagen und es war ein komisches Gefühl als diese wunderschöne Zeit vorbeiging. Es waren besinnliche Tage und ich wurde nicht enttäuscht.
“Den Alltag zu vergessen und die Zeit zu nutzen für die wichtigen Menschen im Leben”
Ich beschloss Weihnachten nicht mehr wegzufliegen sondern diese Feiertage jedes Jahr gezielt mit meiner Familie, Freunde und meinem Liebsten zu verbringen. Den Alltag zu vergessen und diese Zeit zu nutzen für die wichtigen Menschen in meinem Leben, denn genau dafür ist Weihnachten auch da. Ich fühlte diese Wärme und Geborgenheit mehr denn je an diesen Feiertagen.






























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